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Aktives Sitzen - Bewegen und sitzen gleichzeitig

Aktives Sitzen – Bewegen und sitzen gleichzeitig

 

 

Die Vorteile

Immer mehr Menschen, die in der klassischen Büroarbeit tätig sind, ersetzen ihre traditionellen durch so genannte aktive Bürostühle. Diese sind ein wichtiger Beitrag für optimale Arbeitsbedingungen, die sich dann wiederum positiv auf das gesundheitliche Wohlbefinden auswirken und so zu geringeren Arbeitsausfällen führen.

Mit einem Balance-, Aktiv- oder Sattelstuhl kannst du deine Körperhaltung während der Arbeit trainieren und verbessern.  

Wenn du also einen neuen Bürostuhl suchst, triffst du mit einem aktiven Drehstuhl die offensichtlich bessere Wahl. Du erhältst nicht nur einen stärkeren Körper, denn aktives Sitzen hat eine breite Palette von gesundheitlichen Vorteilen. Es versorgt auch die Bandscheiben ausreichend mit Nährstoffen und entlastet sie, aktiviert die Muskulatur, fördert die Durchblutung und bringt den Kreislauf in Schwung. Das Zwerchfell ist frei und die Atmung dadurch tiefer. Durch die bessere Sauerstoffversorgung arbeitet das Gehirn auf Hochtouren und man kann sich besser konzentrieren. Ob wir uns nach vorn beugen, wegdrehen oder zu jemandem hinlehnen: Das permanente Ausbalancieren des horizontalen und vertikalen Körpermittelpunkts aktiviert die Muskulatur im Sitzen und animiert zur Bewegung.

 

Drei Modelle, die den Körper aktivieren können

Der Balancestuhl
Ist ein Stuhl oder meist ein Hocker, mit dem du deine (Rücken-)Muskeln im Sitzen aktivierst. Ähnlich wie beim Sitzen auf einem Ball musst du ständig kleine Ausgleichsbewegungen machen, um die Balance zu halten. Die Balancestühle sind vor allem entworfen worden, um eine aktive aufrechte Sitzhaltung zu ermöglichen. Du hast dabei maximalen Bewegungsspielraum: Keine Lehne schränkt dich ein, wenn du dich mit dem Oberkörper zur Seite oder nach hinten drehst. Das Sitzkonzept ermöglicht und fördert Bewegung sowie Flexibilität und lässt so Schäden durch statisches Sitzen der Vergangenheit angehören. Es handelt sich hierbei also um eine einfache, aber wirkungsvolle Lösung, das Sitzen gesünder und entspannter zu gestalten. Einen Balancestuhl solltest du vor allem einsetzen, um für abwechslungsreiches Sitzen zu sorgen. Anfangs sollte er maximal für zwei Stunden der Tagessitzzeit zum Einsatz kommen. 

Hocker ERGO Balance Stuhl BELLO

  

Der Aktiv-Stuhl
Die Aktiv-Stühle von Löffler, wie der Aogo, der Ergo oder der klassische Drehstuhl mit Rückenlehne ermöglichen mit ihrer 360° beweglichen Sitzfläche ebenfalls eine aktive aufrechte Sitzhaltung. Durch die sogenannte ERGO TOP Technologie kannst du aktiv sitzen, ohne dass es anstrengend wird, da du deine Position unbewusst immer wieder veränderst und so verschiedene Muskeln nacheinander anspannst. Sitzt du auf einem starren Stuhl, so hat der Rücken die Tendenz durchzuhängen. Kippst du jedoch mit dem Stuhl nach vorne, so nimmt der Rücken aktiv an der Sitzhaltung teil. Bei den genannten Aktiv-Stühlen bleibt der Stuhl stehen und die Sitzfläche bewegt sich – eine einfache, aber wirkungsvolle Lösung, das Sitzen gesünder und entspannter zu gestalten. Dadurch wird ganz nebenbei mehr Bewegung in den Alltag integriert. 

AOGO - beweglicher Sitzhocker mit Rückenlehne Ergo mit niedrgem Fußkreuz

 

Und da sich früh übt, bietet Löffler auch für Kinder ab dem Schulalter den ergonomischen Aktiv-Stuhl Tangolino mit den gleichen positiven Eigenschaften wie der große Bruder Tango 23.

Tangolino für Kinder (nur auf Anfrage erhältlich)

 

Übrigens, die IGR, Interessengemeinschaft der Rückenschullehrer/innen e. V. (IGR), empfiehlt uneingeschränkt Drehstühle mit ERGO TOP®-Technologiie

 

 Quelle: Youtube - Löffler GmbH

Sattelstuhl
Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich beim Sattelstuhl um einen Stuhl, dessen Sitzfläche an einen Reitsattel erinnert. In der Regel sitzt man etwas höher als auf einem herkömmlichen Stuhl. Daher wird er oft an höhenverstellbaren Tischen verwendet. Durch den Sitz ist die größte Beweglichkeit gegeben. Krummen Sitzpositionen inkl. Überschlagen der Beine wird effizient entgegengewirkt. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Bürostuhl, bei dem Rücken und Oberschenkel meist einen 90-Grad-Winkel bilden, ebenso wie die Oberschenkel und Unterschenkel, lässt der Sattelstuhl einen Winkel von bis zu 135 Grad zu. Der 90-Grad-Winkel im Hüftgelenk kann, wenn der Sitzende sich zu wenig bewegt oder nicht die Möglichkeit zum aktiven Sitzen hat, zu einer unnatürlichen Belastung der Bandscheibe führen.

So werden auch mit dem Sattelstuhl Fehlhaltungen vermieden und ganz nebenher die Rücken- und Bauchmuskeln gestärkt. Dies kommt der Stabilität der Wirbelsäule insgesamt zu Gute. Nicht zu vergessen: Zu einem ergonomischen Arbeitsplatz mit Sattelsitz gehört auch stets der passende Schreibtisch mit dazu. 

SEDLO - Hocker hohes Fußkreuz  Sattelhocker Sofia

 

Kleine Änderungen, großer Unterschied

Bitte beachte, dass ein aktiver Bürostuhl am Anfang nur ein bis zwei Stunden lang am Tag benutzt werden sollte, bis sich der Körper an die neue Sitzsituation gewöhnt hat. Es ist durchaus möglich, dass der neue Stuhl anfangs Muskelkater verursachen kann. Für einen sanften Umstieg auf aktive Sitzmöbel empfehlen wir dir daher als Ergänzung deinen klassischen Drehstuhl in „Sitzweite“ zu halten. Nach einer Weile kann man dann auf diesen verzichten und nur noch die Stühle nützen, die den Körper beim Sitzen aktivieren.

Alle Informationen über die passenden Produkte für Stühle, die den Körper beim Sitzen aktivieren findest du hier auf www.aktives-sitzen.at und in der persönlichen Beratung unter Tel. +43 660 2729745.

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